Botschaften an Edson Glauber in Itapiranga AM, Brasilien
Donnerstag, 19. März 1998
Botschaft der Muttergottes Königin des Friedens an Edson Glauber - Fest des hl. Josef
An diesem Tag ist mir die Heilige Familie erschienen: Die Muttergottes mit dem heiligen Josef, der das Jesuskind auf dem Arm hielt. Alle drei waren in Gold gekleidet. Das Jesuskind wandte sich von uns ab und legte seine kleinen Arme um den Hals des heiligen Josef, den Kopf gesenkt, als würde es weinen und um Trost und Unterstützung bitten. Die Muttergottes erklärte uns den Grund:
Mein Sohn Jesus ist traurig über alle jungen Menschen, denn die jungen Leute von heute beleidigen ihn mit schweren Sünden, kümmern sich nicht um die Dinge Gottes und rebellieren gegen ihn. Und nicht nur mit den jungen Menschen, sondern auch mit all den Menschen, die ihr Leben nicht ändern wollen, indem sie ihre Sünden bereuen, ist Jesus traurig.
Unmittelbar danach gab die Jungfrau diese Botschaft an das Volk weiter:
Friede sei mit euch!
Liebe Kinder, öffnet eure Herzen für Jesus. Sagt euch von den falschen Dingen los, indem ihr vor der Sünde flieht. Ich möchte, dass ihr euch einig seid und als wahre Brüder lebt. Möget ihr in Liebe und Frieden in euren Familien leben. Wo es keine Liebe und keinen Frieden in einem Zuhause gibt, ist nicht die Gegenwart Gottes, sondern Satan, der euch in Versuchung führt. Befreit euch also von aller Sünde und allem Bösen, indem ihr euch mit Gott versöhnt. Jesus ist so traurig über junge Menschen. Die jungen Menschen von heute gehen den Weg ins Verderben. Bete für die jungen Menschen, denn mein Herz leidet so sehr für sie alle.
Väter und Mütter sollten ihre Kinder lieben, indem sie sie in Gottes Gesetz und in seiner Liebe erziehen. Es gibt viele junge Menschen, die auf dem Weg des Bösen sind, weil ihre Väter und Mütter ihnen nicht die richtige Lehre und die gebührende Liebe gegeben haben. Kinder müssen von ihren Eltern mit Liebe und Zuneigung behandelt werden, aber die Kinder müssen ihnen auch gehorsam sein. Genauso müssen Eltern es verstehen, sie mit Liebe zu führen und ihnen keine Dinge aufzudrängen, die ihre Kinder noch nicht akzeptieren können, sondern sie schrittweise im Familienleben zu erziehen. Väter und Mütter sollten mit ihren Kindern über Gott sprechen und gemeinsam mit ihnen beten, wie eine echte Familie. Viele tun das nicht, weil sie den Dingen Gottes gegenüber kalt und entspannt sind.
Deshalb verirren sich viele ihrer Kinder auf den Weg des Bösen, weil sie das nötige Licht, das Gott ihnen allen vermittelt, nicht durch ihre eigenen Eltern erhalten haben. Sie sollen meinem Beispiel folgen: Nach und nach habe ich meinen Sohn Jesus im Gesetz Gottes unterrichtet, und so ist er an Weisheit und Gnade vor Gott und den Menschen gewachsen. Tut dasselbe mit euren Kindern, liebe Väter und Mütter, und Gott wird euch segnen. Das ist meine heutige Botschaft. Ich segne euch alle: im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. Wir sehen uns bald wieder!
Am Nachmittag gab mir der heilige Josef die folgende Botschaft:
Mein Herz sehnt sich sehr nach der Rettung von euch allen. Schöpft aus meinem Herzen alle Gnaden und alles, was ihr für eure Rettung braucht. Ich segne euch alle und die ganze Welt.
Ich habe bei der Erscheinung verstanden, wie sehr Gott möchte, dass wir den heiligen Josef lieben. An seinem Festtag wurden viele Gnaden durch sein keuschestes Herz über die Welt ausgegossen.
Quellen: