Botschaften an Maureen Sweeney-Kyle in North Ridgeville, USA

 

Freitag, 26. Juli 2002

Freitag, 26. Juli 2002

Botschaft des heiligen Thomas von Aquin an die Seherin Maureen Sweeney-Kyle in North Ridgeville, USA

 

Der heilige Thomas von Aquin kommt. Er sagt: "Ich bin gekommen, um Jesus zu preisen, der in Fleisch und Blut geboren ist."

"Damit die Seele die Tugendleiter stetig hinaufsteigen kann, muss sie ihre Hände fest auf beide Geländer legen - die Heilige Liebe und die Heilige Demut. Während er aufsteigt, greift er auf jeder Seite nach oben, um sich zur nächsten Stufe zu ziehen. Diese Handlung steht für die tiefere Hingabe der Seele an Liebe und Demut."

"Ich werde dir die liebende, demütige Seele als anzustrebendes Ziel beschreiben. Eine solche Seele stellt Gott immer an die erste Stelle, vor sich selbst und vor dem Nächsten. Deshalb zielen seine Gedanken, Worte und Taten darauf ab, das wichtigste Objekt seiner Liebe zu erfreuen. Durch die Liebe zu Gott liebt die Seele ihren Nächsten - sie sieht Gottes Schöpfung in ihrem Nächsten. Um der Liebe willen versucht er, die ungeordnete Eigenliebe zu überwinden. Diese Handlung beinhaltet Demut."

"Die demütige Seele sieht alle anderen als heiliger an als sich selbst. Er kennt seinen Platz vor Gott und versucht, Gott zu gefallen. Er sucht nicht nach Fehlern in anderen, sondern nach dem Guten. Er unterwirft sich in allen Dingen und auf jede Weise dem Willen Gottes. Er nutzt die Güter der Welt, um Gott die Ehre zu geben. Dabei denkt er nicht an die Kosten für sich selbst. Das bedeutet, dass er nicht darauf achtet, wie sich alles auf ihn auswirkt. Seine Gedanken, Worte und Taten sind auf Gott ausgerichtet, nicht auf sich selbst und die Welt. Im Grunde genommen verliert er sich selbst aus den Augen. Er kümmert sich nicht um sein Ansehen in der Welt, sondern nur um seine Beziehung zu Gott."

"Diese Handläufe der Heiligen Liebe und der Heiligen Demut sind nicht immer leicht zu halten. Satan versucht, sie mit seinen Versuchungen zu beschmieren, damit die Seele den Halt verliert. Nur mit der Hilfe der Gnade aus dem Herzen unserer himmlischen Mutter kann die Seele den Aufstieg überhaupt beginnen. Wenn die Hand von der einen oder anderen Seite abrutscht, ist die Muttergottes da und legt die Hand - Finger für Finger - wieder dorthin, wo sie hingehört."

Quelle: ➥ holylove.org

 
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