Freitag, 10. Juni 2005

Freitag, 10. Juni 2005

Botschaft des heiligen Thomas von Aquin an die Seherin Maureen Sweeney-Kyle in North Ridgeville, USA

St. Thomas von Aquin sagt: "Gelobt sei Jesus."

"Ich bin gekommen, um dir zu helfen, Entmutigung zu verstehen. Das menschliche Herz muss sich diesem Geist von sich aus öffnen. Damit lehnt die Seele das Kreuz ab, das Gott im gegenwärtigen Augenblick für sie bestimmt hat. Dieser gegenwärtige Moment wird nie wiederkehren. Sobald er vorbei ist, ist er für immer weg. Dasselbe Kreuz kann auch anderen angeboten werden, aber immer inmitten einer einzigartigen Reihe von Umständen. Diese Umstände sind so unterschiedlich wie der Gemütszustand des Menschen - seine Versuchungen, seine Gesundheit, seine Umgebung und so weiter."

"Entmutigung ist verwandt mit Selbstmitleid, das das Herz in die Vergangenheit und/oder in die Zukunft trägt. Die Seele ist versucht zu denken: 'Sieh nur, wie lange ich gewartet habe' oder 'Wie viel mehr kann ich noch tun, um dies und jenes zu erreichen?' Nimm in jedem Augenblick sowohl das Kreuz als auch die Gnade mit einem Herzen voller Heiliger Liebe an. Dann, und nur dann, wirst du Frieden haben."