Botschaften aus verschiedenen Quellen

 

Freitag, 30. September 2022

Seelen, die in die Flammen des Fegefeuers geworfen werden

Botschaft Unseres Herrn an Valentina Papagna in Sydney, Australien

 

In der Nacht hatte ich wie immer große Schmerzen in meinem Bein für die Heiligen Seelen. Dann kam der Engel und brachte mich ins Fegefeuer, an einen bestimmten Ort, an dem sich hauptsächlich Männer aufhielten. Wir befanden uns in einem Haus, das sehr schäbig und baufällig aussah. Drinnen stand ein Tisch, der eher wie eine lange Bank aussah, auf dem ein langer Behälter mit Eisblöcken stand, wie man sie in ein Trinkglas tun würde.

Überrascht vom Anblick des Eises sagte ich zu dem Engel: "Solche Eiswürfel habe ich im Fegefeuer noch nie gesehen."

Der Engel sagte: "Weißt du, dass dieser Ort ein Ort sehr intensiven Leidens ist? Die sengende Hitze ist so stark, dass die Seelen sie nicht ertragen können. Ich habe dich hierher gebracht, damit du ihren Durst stillen kannst."

Plötzlich trat ein Herr vor, und andere begannen, ihm zu folgen. In einem sehr verzweifelten und aufgeregten Zustand sagte der Herr: "Frau, gib mir etwas, um mich abzukühlen. Ich halte es nicht mehr aus! Ich ertrage es nicht mehr!"

Plötzlich erschien ein Glasbehälter mit einem Siegel in meiner Hand. Er war mit trübem Wasser gefüllt. Ich versuchte, es zu öffnen, aber es gelang mir nicht auf Anhieb.

Ich sagte: "Ich kann dir dieses unreine Wasser nicht geben. Ich werde dir sauberes Wasser geben."

Sein Leiden war so groß, dass sein ganzer Körper zitterte. Dann verschwand er einfach. Ich fragte den Engel: "Wo ist er hin?"

Der Engel antwortete: "Er konnte nicht mehr warten. Er hat keine Geduld mehr, weil er so sehr leidet."

Dann kamen viele andere Seelen auf mich zu, sowohl Männer als auch Frauen. Mit ausgestreckten Händen, wie Bettler, sagten sie: "Gib uns etwas, um uns abzukühlen."

Sie kamen aus einem Hochofen. Der Herr, der davonlief, weil er es nicht mehr aushielt, wollte sofortige Hilfe.

Also nahm ich die Eiswürfel und legte sie in ihre Hände, weil sie mich alle um Hilfe anflehten. Als ich das tat, bemerkte ich, dass die Eiswürfel in ihren Händen nicht schmolzen.

Die Eiswürfel stehen für unsere Opfergaben, die ihr Leiden aufgrund ihrer Sünden lindern sollen. Wir bringen die Heiligen Seelen unserem Herrn dar, damit er ihren Durst stillen kann. Das tun wir, indem wir Heilige Messen für sie feiern. Wir können sie sogar während der Heiligen Messe zu Füßen des Heiligen Altars platzieren, damit ihr Leid gelindert wird und Unser Herr ihren Durst durch Seine Barmherzigkeit stillen kann. Damit Unser Herr dies tun kann, müssen wir Ihm die Heiligen Seelen aufopfern, damit Er ihnen Seine Barmherzigkeit schenken kann; sonst kann Er ihnen nicht helfen und sie können sich nicht selbst helfen.

Wenn ihr sie unserem Herrn geopfert habt, müsst ihr darauf vertrauen, dass Er sie von ihren schrecklichen Leiden erlöst, und ihr müsst weiter für sie beten.

Ich war so traurig über diese Seelen, dass ich sagte: "Herr, bitte sei barmherzig mit diesen Seelen."

Ich habe darüber nachgedacht, wie beiläufig wir hier auf der Erde leben. Wir denken nicht daran, was uns erwartet, wenn wir nicht nach den Geboten Gottes leben.

Wenn wir Buße tun, ist Gott barmherzig.

Diese Seelen kamen aus einem anderen Gebäude, und das ist der Ort, an dem sie ihr Leiden, ihre Läuterung vollziehen. Für sie bedeutet das nicht, dass sie sofort in den Himmel kommen; stattdessen werden sie von dort in einen anderen Teil des Fegefeuers gehoben. Sie sind also immer noch im Fegefeuer und brauchen mehr Gebete und Opfergaben, weil sie unseren Herrn während ihres Lebens so sehr beleidigt haben.

Es ist ein sehr schreckliches und intensives Leiden. Ich wurde dorthin gebracht, um diesen Seelen zu helfen, also habe ich sie Unserem Herrn geopfert.

Der Herr Jesus sagte: "Sie sind nicht mehr dort. Heute sind sie von diesem Ort befreit, aber sie sind immer noch im Fegefeuer. Ihr Leiden ist jetzt nicht mehr so groß."

Danke, Herr Jesus, dass Du diesen armen Seelen gnädig bist.

Quelle: ➥ valentina-sydneyseer.com.au

 
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