Freitag, 9. Dezember 2005

Fest des heiligen Juan Diego

Botschaft des heiligen Thomas von Aquin an die Seherin Maureen Sweeney-Kyle in North Ridgeville, USA

Der heilige Thomas von Aquin kommt. Er sagt: "Gelobt sei Jesus."

"Geht es dir besser?"

Maureen: "Ja."

"Gott ist mit dir. Ich möchte weitere Erkenntnisse mit dir teilen. Es gibt einen Unterschied zwischen heilig sein und heilig sein. Der heilige Mensch ist in die erste Kammer eingetreten - das Unbefleckte Herz Marias. Er hungert nach Gott, hat aber noch viele Bereiche der Selbstliebe in seinem Herzen. Eine Falle, die Satan einem solchen Menschen stellt, ist der Wunsch der Seele, als heilig anerkannt zu werden. Natürlich hat jede Seele in der ersten Kammer ihre eigenen Versuchungen. Er sollte jeden Tag darum beten, dass sie ihm gezeigt werden. Nur auf diese Weise kann er vervollkommnet werden."

"Die zweite und dritte Kammer sind diejenigen, die die Heiligkeit vertiefen und die Seele in der Heiligen Liebe vervollkommnen. Wenn dies geschieht, wird der Geist friedlich. Wenn die Seele zur vierten Kammer vordringt - der Übereinstimmung mit dem Göttlichen Willen - bewegt sie sich langsam auf die Heiligung zu. Er denkt weniger darüber nach, wie Menschen, Orte und Dinge ihn beeinflussen. Er konzentriert sich auf den Göttlichen Willen von Gott Vater."

"Es gibt keine Fanfare - kein äußeres Zeichen - das die persönliche Heiligung der Seele ankündigt. Sie findet zwischen der Seele und Gott statt. Wenn die Seele nicht zuerst heilig ist, begehrt sie die Heiligung nicht mit aufrichtigem Herzen."

"Viele wünschen sich, als heilig bekannt zu sein, aber nur wenige erreichen dieses Ziel in Wahrheit. Heiligkeit kommt nicht durch Titel, Position oder Berufung, sondern durch Einfachheit und Demut, wie Juan Diego sie hatte."