Freitag, 4. August 2006

Fest des heiligen Johannes Vianney

Botschaft des heiligen Johannes Vianney, Cure d'Ars und Patron der Priester, an die Seherin Maureen Sweeney-Kyle in North Ridgeville, USA

St. Johannes Vianney sagt: "Gelobt sei Jesus."

"Heute, an meinem Festtag, bin ich gekommen, um alle Priester daran zu erinnern, dass ihre Berufung die Rettung der Seelen ist, die sie ermahnen. Zu diesem Zweck müssen sie der Spendung der Sakramente oberste Priorität einräumen und die Messe, die Eucharistie und die Beichte großzügig zur Verfügung stellen. Sie müssen gerechte Verwalter aller Gelder sein, die ihnen zufließen - sie dürfen die Armen in ihren Nöten nicht vernachlässigen und die Wohlhabenden nicht mit größerem Respekt behandeln als die Einfachsten und Geringsten, die ihnen unterstellt sind."

"Jede Tätigkeit, die zu Ausschweifungen führen könnte, muss unterbunden werden. Genauso muss die Sünde als das entlarvt werden, was sie ist. Bischöfe dürfen nicht aufgrund ihres Ranges beschwichtigt werden, sondern müssen offen für Vorschläge sein - auch für konstruktive Kritik."

"Strebe immer nach der Versöhnung zwischen Gott und seinem Volk."

"Vernachlässigt als Priester nicht euer eigenes Gebetsleben. Ihr könnt nicht führen, wenn ihr nicht selbst voranschreitet."

"Vermeide vor allem jede Art von Sünde, damit deine Beziehung zu Gott die beste und stärkste ist, die sie sein kann."

"Wenn ihr auf die Worte hört und danach handelt, die ich euch heute gegeben habe, werden eure Beichtschlangen lang sein, eure Messen überfüllt, und viele Berufungen werden in eurer Mitte erblühen."

"Macht es bekannt."