Montag, 14. April 2008

Montag, 14. April 2008

Botschaft des Heiligen Bernhard von Clairvaux an die Seherin Maureen Sweeney-Kyle in North Ridgeville, USA

Der heilige Bernhard von Clairvaux kommt. Er sagt: "Gelobt sei Jesus."

"Hör gut zu. Ich möchte, dass die Welt versteht, was ich jetzt sage. Das tugendhafte Leben, sogar die Gnade selbst, wird oft durch menschliche Gefühle behindert. Wenn Menschen auf Situationen, ob in Gedanken, Worten oder Taten, mit reinen Gefühlen reagieren, flieht die Tugend und damit auch die Gnade, Tugend zu üben."

"Angenommen, jemand übt konstruktive Kritik an dir und du nimmst sie nur mit mangelnder Demut und Selbstverteidigung auf. Vielleicht machst du dir Sorgen um deinen Ruf und darum, wie andere deine Worte oder Handlungen wahrnehmen. Das steht im Gegensatz zur Einfachheit des Herzens, die nicht ihrem Ruf hinterherjagt. Vielleicht neigst du zu Ungeduld oder Zorn. Bescheidenheit, die auf Heiliger Liebe beruht, muss dein Herz erobern dürfen."

"Bete um einen großzügigen Geist. Ein solcher Geist ist immer bereit zu verzeihen, immer bereit, Tugend zu üben, wenn er auf die Probe gestellt wird. Ein großzügiges Herz erkennt, wann es anderen etwas geben sollte und wann es sich zurückhalten sollte. Er erkennt die Gelegenheiten, die ihm die Gnade bietet, Tugend zu üben. Auf diese Weise übt er sich in Weisheit, nicht in Impulsivität."

"Vertraue immer auf den Herrn, dass er dir die Gnade gibt, die du brauchst, um dich über die rein menschlichen Gefühle zu erheben. Sie wird jeder Seele in jedem gegenwärtigen Moment gegeben."