Mittwoch, 12. November 2008

Mittwoch, 12. November 2008

Botschaft des heiligen Thomas von Aquin an die Seherin Maureen Sweeney-Kyle in North Ridgeville, USA

St. Thomas von Aquin sagt: "Gelobt sei Jesus."

"Ich bin gekommen, um dir zu helfen, das Wirken der Gnade in der Welt zu verstehen. Alles ist eine Gnade. Alles ist Gottes Wille. Gott kann Böses in Gutes und Gutes in Vollkommenes verwandeln. Damit die Gnade in der Welt und bei der Verwandlung der Herzen am wirksamsten ist, muss sie als die Hand Gottes erkannt werden, die in der Welt wirkt. Ein Beispiel: Du siehst ein wunderschönes Herbstpanorama. Manche sehen darin nur die "Natur" am Werk. Aber wenn die Seele es als Gottes einzigartiges Design und das innere Wirken seiner Gnade sehen kann, kann das Herz verwandelt werden, indem es Gottes Liebe zu ihm durch diese besondere Gnade annimmt."

"Leider werden heute die meisten Gnaden unerkannt und unbemerkt als Gottes Werk angesehen, denn der Mensch vertraut zu sehr auf sich selbst. Er sieht sich selbst als den Versorger, ja sogar als den Schöpfer. Viele Gnaden, die Gott bereit ist zu geben, bleiben unbeachtet, unausgesprochen und werden vielleicht als unbedürftig angesehen. Ich nenne dir das menschliche Leben im Mutterleib als Beispiel. Wundert euch nicht über den Mangel an starken Führungspersönlichkeiten in diesem Land. Viele potenzielle politische Giganten wurden abgetrieben. Das Gleiche gilt für die immer älter werdende Priesterschaft. Viele Berufungen sind schon im Mutterleib verpufft."

"Wenn du Gottes Hand in jedem gegenwärtigen Moment erkennst, dann lebst du ein gnadenerfülltes Leben. Du kannst nicht in Gottes Willen leben, ohne die Gnaden anzunehmen, die er sich für dich wünscht. Erlaube der Gnade, dein Herz zu füllen, indem du sie erkennst. Maria, die voller Gnade ist, ist bereit, dir dabei zu helfen."