Montag, 31. August 2015

Montag, 31. August 2015

Botschaft der Muttergottes der Gnade an die Seherin Maureen Sweeney-Kyle in North Ridgeville, USA

Unsere Liebe Frau kommt als Muttergottes der Gnade. Sie sagt: "Gelobt sei Jesus."

"In der heutigen Welt scheint es einen ungeschriebenen ethischen Kodex zu geben, der Kritik an der geistigen Führung verbietet. Ich spreche insbesondere über Bischöfe. Diese Bischöfe haben Seelen und sind auch für die Seelen ihrer Herde verantwortlich. Aber so viele sehen ihre Rolle ausschließlich als autoritär, als Finanzmanager und als Prestigeobjekt. Gott hat sie in die Rolle des Bischofs gesetzt, um das geistige Wohlergehen ihrer Herde zu fördern. Wenn ein Bischof irgendeine Form des Gebets entmutigt - sei es der Rosenkranz, die Anbetung oder das gemeinsame Gebet -, vernachlässigt er seine Pflichten."

"Das Amt des Bischofs ist nicht das eines Geschäftsführers über ein Unternehmen. Es ist das Amt eines Vaters, der sich um seine Herde kümmert. Er muss durch die großzügige Bereitstellung der Sakramente und die Ermutigung, auf den Heiligen Geist zu hören, viele Möglichkeiten für geistiges Wachstum bieten. Nur so können Berufungen aufblühen und wachsen."

"Stattdessen sehe ich zu oft das Verstummen der Eingebungen des Geistes in einem Versuch der Kontrolle. Ich sehe begrenzte Stunden für Versöhnung - manchmal wird nicht einmal eine Stunde pro Woche angeboten."

"Es wird viel über die 'Lebendigkeit' der Kirche geredet, aber das ist nur Gerede. Sie unterliegt zu wenig der dogmatischen Kontrolle. Bischöfe müssen der Wahrheit geweiht sein und dürfen nicht die Unwahrheit verbreiten, um jemanden oder eine Gruppe zu kontrollieren oder zu diskreditieren."

"Kirchen und Schulen werden geschlossen, ohne Rücksicht auf das geistige Wohlergehen der Herde, sondern nur mit Blick auf die Finanzen."

"Was in einer Kirchengemeinde gelehrt wird, sollte mit dem wahren Glauben übereinstimmen. Das ist etwas, was der Bischof kontrollieren muss."

"Ich habe viele Jahre gewartet und sanft gedrängt, aber heute habe ich von meinem Sohn die Erlaubnis, offen zu sprechen. Ich schlage dir vor, dass diejenigen, die am meisten gegen meine Worte an dich protestieren, genau diejenigen sind, die sich selbst in dem sehen, was ich sage."

Lies 1. Petrus 5:2-4+

Hütet die Herde Gottes, die euch anvertraut ist, nicht aus Zwang, sondern freiwillig, nicht um schändlichen Gewinns willen, sondern eifrig, nicht als Herrscher über die, die euch anvertraut sind, sondern als Vorbilder für die Herde. Und wenn der Oberhirte offenbart wird, wirst du die unvergängliche Krone der Herrlichkeit erlangen.

+Schriftliche Verse, die von der Muttergottes vorgelesen werden sollen.

-Schriftstelle aus der Ignatius-Bibel.