Montag, 19. September 1994

Botschaft der Muttergottes Königin des Friedens an Edson Glauber

Heute hat die Muttergottes mir folgende Botschaft übermittelt:

Meine Kinder, wie glücklich bin ich, euch beten zu sehen. Betet, betet, betet. Hört niemals auf zu beten. Betet immer den Rosenkranz. Ich vergieße Tränen der Freude, wenn ich euch beten sehe. Wie glücklich ich bin!

Das Gebet sollte eine Begegnung mit Gott sein. Bete mit dem Herzen, damit du immer mehr Lust und Freude am Gebet verspürst, immer mehr beten willst und immer bei Gott sein kannst. Das ist Beten mit dem Herzen!

Was in dieser Woche passiert ist, war eine Warnung, die Gott dir gegeben hat, damit du weißt, dass du viel beten und das Gebet nie beiseite lassen sollst, denn wenn du nicht betest, bist du anfällig für die Angriffe, mit denen der Feind dich immer wieder bewaffnet. Also, bete! Ich bin bei dir, um dir zu helfen.

Ich möchte, dass du mein kleines Bild (der Muttergottes vom Rosenkranz) nach Manaus bringst, wo es in den Zönakeln in deiner Residenz bleiben wird. Mögen alle im Zönakel sie am Tag ihrer Ankunft mit großer Feier und Freude empfangen.

Nimm Brot und Wasser für meinen Sohn... zum Segnen. Wenn der Priester fragt: "Was soll das mit dem Brot und dem Weihwasser? Sag ihm, dass ich sie zu ihm geschickt habe, um sie zu segnen und den Kranken zu geben. Dann bringe sie zu meinen kranken Kindern in den Krankenhäusern. So wird er wissen, dass du weder untätig noch sesshaft bist.

Sag ihm, dass ich möchte, dass die Kapelle mir zu Ehren gebaut wird und dass der Bischof Dom Jorge von Itacoatiara über die Geschehnisse hier informiert werden muss. Ich gebe dir meinen Segen: im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes Amen!... Habt Vertrauen. Ich beschütze und bewahre euch alle in meinem Herzen.

Über das Krankenhaus von Michael dem Täufer, das sich in Itapiranga, direkt vor dem Ort ihrer Erscheinungen befindet, sagte die Jungfrau Maria:

Ich bin die Krankenschwester dieses Krankenhauses. Ich kümmere mich um all die kranken Kinder, und auch Jesus schaut mit Barmherzigkeit auf sie. Ich nehme ihn immer mit, um sie zu segnen.

Ich sah die Muttergottes mit dem Jesuskind auf dem Arm, das die Kranken in diesem Krankenhaus besuchte. Wo immer die Jungfrau vorbeikam, war alles erleuchtet.