Botschaften an Marcos Tadeu Teixeira in Jacareí SP, Brasilien
Sonntag, 23. März 2008
Ostersonntag Coenaculum
KAPELLE DER ERSCHEINUNGEN IM HEILIGTUM VON JACAREÍ/SP
BOTSCHAFTEN DER MUTTERGOTTES UND DER HEILIGEN APOLONIA
Marcos: In Ewigkeit sei gepriesen JESUS, MARIA und JOSEPH!
BOTSCHAFT DER HEILIGSTEN MARIA
"-Meine Kinder. Ich bin die freudige Mutter der Erlösung!
Am Ostersonntag erschien mein Sohn JESUS, heller als die Sonne, vor mir im Oratorium, wo ich seit Freitag besinnlich und leidend gebetet hatte. Und dann erhob Er mich mit Seinem vor Liebe glühenden göttlichen Herzen von dort, wo ich niedergeworfen war, Er küsste mich und meine Blutstränen, die seit Freitag unaufhörlich geflossen waren, wurden zu leuchtenden Tränen der Freude, der Freude und des Jubels.
Mit Seiner Hand nahm Mein göttlicher Sohn JESUS das Schwert des Schmerzes, das in Ihm steckte, aus Meinem Herzen; Er küsste Mich, umarmte Mich und gemeinsam wurden wir zu einer Flamme der Liebe!
Freut euch mit Mir, Meine Kinder, denn auch eure Auferstehung ist nahe! Bald, wenn das Herz JESU mit Meinem Herzen und dem von JOSEPH in der Welt triumphiert, im großen 2. Ihr werdet Frieden haben! Ihr werdet zu einem hohen Grad von Heiligkeit, Liebe und Reinheit erhoben werden; proportional zu dem Grad und der Liebe, dem Gehorsam und der Fügsamkeit, die ihr jetzt gegenüber Meinen Botschaften habt.
Deine Heiligkeit wird so groß sein, dass sogar die Heiligen Engel darüber erfreut sein werden!
Deshalb lade Ich dich ein, Mir weiterhin auf dem Weg des Gebets, der Buße und der vollkommenen Übereinstimmung mit Meinem Willen zu folgen.
Jeden Tag möchte ich euch verschönern, euch parfümieren, eure Seelen mit den wirksamen Gnaden meines Unbefleckten und reinsten Herzens überfluten.
Ihr werdet fest und aufmerksam sein, Mein göttlicher Sohn JESUS wird von einer Minute auf die andere den Himmel aufreißen und auf den Wolken mit Millionen und Abermillionen von Engeln erscheinen; und die Unsrigen werden von ihren Schutzengeln genommen und zum guten Miteinander Unserer Heiligsten Herzen geführt; wo sie in Schönheit, Heiligkeit, Frieden und Glück gekleidet sein werden, die unbeschreiblich und auf Erden unbekannt sind.
Sie werden fest stehen, denn nur wer stark ist, wird triumphieren.
Meine Tochter APOLONIA wird dir nun auch das Wort des HERRN geben, das sein rettender Wille für dich ist.
Ich bin dir sehr dankbar, dass du hierher gekommen bist, um Mich in dieser Woche Meines großen Schmerzes zu trösten.
Friede Meine Kinder. Heute gebe Ich euch einen großen und reichhaltigen Segen, damit er euch das ganze Jahr über begleitet und immer bei euch ist.
BOTSCHAFT DER HEILIGEN APOLONIA
"-Liebe geliebte Brüder. Ich, Apollonia, Dienerin GOTTES, Dienerin der HEILIGSTEN MARIA segne euch heute!
Wie ihr wisst, bin ich die Märtyrerin des HERRN, ich wurde gefoltert und mir wurden alle Zähne mit einer Zange gezogen, aus Liebe zu meinem JESUS, dem ich mich geweiht hatte und den ich von ganzem Herzen liebte, weil ich niemand anderes sein wollte als mein JESUS und natürlich seine heilige Mutter, die untrennbar mit ihm verbunden ist!
Ich habe mein Leben gegeben, aus Liebe zu GOTT, weil Er es verdient hat, dass ich Ihm alles gebe und wenn ich tausend andere Leben hätte, so viele, wie ich für Deine Liebe gegeben hätte.
Und was tust du? Hast du den Herrn mit der ganzen Kraft deines Herzens geliebt? Ist Er deine wahre, einzigartige und ausschließliche Liebe gewesen? Du weißt bereits, dass du außerhalb GOTTES keine Lizenz hast, irgendetwas zu lieben, du kannst nur die Geschöpfe GOTTES lieben, in GOTT und in dem von IHM vorherbestimmten Maß. Ist das deine Art zu leben? Ist das deine Liebe? Oder setzt du immer noch das Geschöpf an die Stelle des Schöpfers und verehrst ihn, als ob er GOTT wäre?
Setzt ihr euch nicht selbst, was viel schlimmer ist, an GOTTES Stelle und betet ihn an, als wäre er GOTT?
Ich rufe euch zu einer radikalen Bekehrung eures Herzens auf, indem ihr alle anderen Dinge an ihren richtigen Platz stellt, d.h. an den letzten Platz. und GOTT und die HEILIGE MARIA an den ersten Platz stellt!
Hier in diesen Erscheinungen müsst ihr die wahre Liebe lernen; ihr müsst in der Liebe geformt werden, damit ihr mehr Liebhaber GOTTES und der HEILIGEN MARIE werdet, die die Welt nie gesehen und gekannt hat.
Da sie jeden Tag so viel vom Himmel herabgekommen ist, lernt ihr gut die Lehre, die euch gegeben wird?
Habt ihr gebetet, dass sich euer Verstand öffnet, um zu verstehen? Habt ihr gebetet, dass sich eure Herzen öffnen und erleuchtet werden, um zu verstehen und zu lieben, was ihr wisst?
Hier an diesem Ort hat der Herr große Pläne für jeden einzelnen vorbereitet, die mehr oder weniger ausgeführt werden, je nach dem Grad der Liebe, des Glaubens, der Anstrengung und des Gehorsams eines jeden.
Ihr wisst, dass ihr zu schönen Wohnungen, zu sehr hohen Plätzen im Himmel bestimmt seid; aber das wird euch nur zuteil, wenn ihr den Plänen dessen entspricht, der euch vom Thron aus geliebt, erwählt, berufen und gegeben hat.
Ich bin mit euch, damit ihr den Sieg eurer Seelen im Himmel glorreich erreicht!
Ihr müsst Mich jederzeit anrufen; ihr müsst ein wahres Leben der Gemeinschaft und Vereinigung mit Mir und den anderen Heiligen des Herrn haben.
Unsere Existenz, die Wahrheit Unserer Gegenwart, möge für dich niemals nur eine theoretische Idee sein, sondern wahrhaftig: Leben, Vereinigung und Band der Liebe, das deine Seelen mit dir vereint.
Ich bin eure ältere, erwachsene Schwester, die bereits in der Fülle des Alters CHRISTI im Himmel ist. So weiß ich, wie ich dir helfen kann, ich kann dir helfen und ich will dich lehren!
Seid Meine gelehrigen Schüler! Lernt von Mir, dass Ich die Krone der ewigen Herrlichkeit bereits erreicht und gewonnen habe. Lernt von Mir, dass Ich heilig und reinen Herzens bin, und dann werdet ihr es sein; wahre Kinder GOTTES, von Ihm sehr geliebt; Sein Bild, Ebenbild und reinster Spiegel, der die Heiligkeit der JUNGFRAU MARIA perfekt widerspiegeln kann.
Geht weiter, ohne euch durch irgendetwas in eurem Frieden stören zu lassen! Du lebst in den bösesten Zeiten der ganzen Menschheitsgeschichte, deshalb quält dich der Teufel so sehr; mit Leiden, Schwierigkeiten, Prüfungen, Einsamkeit und Missverständnissen der Welt. Aber du darfst ihm keine Beachtung schenken, auch nicht seinen Provokationen, Einschüchterungen und Suggestionen!
Triumphiere über ihn, indem du deinen Blick auf den himmlischen Stern, der die Heilige Maria ist, gerichtet hältst und nicht einen Augenblick lang auf die Materie, den Staub der Erde, schaust! Wenn du nicht die Gestalt oder Ähnlichkeit des Staubes dieser Erde annehmen willst!
Halte deine Augen auf den himmlischen Stern, den Morgenstern, der die Heilige Maria ist, gerichtet, und du wirst immer das Ebenbild ihrer Züge in dir haben.
Ich liebe euch alle und heute segne ich euch mit dem glorreichen JUNGFRAU der Auferstehung.
Ich werde wiederkommen, ich werde im Monat Juni, am 2. Sonntag hierher zurückkehren, um euch neuen Segen und neue Empfehlungen zu geben, die der ALLMÄCHTIGE mir hier anvertraut hat. Friede!"
9. Februar - Tag Seines Festes
Vida Heilige Apolonia
Die sechs Jahre von 243 bis 249, in denen der Kurs des Römischen Reiches unter die Leitung von Philippus dem Araber kam, galten als: ein Waffenstillstandsintervall des antichristlichen Regimes. Im letzten Jahr gab es jedoch eine Episode, die bewies, dass die Abneigung gegen Christen, zumindest in der afrikanischen Provinz, nicht verschwunden war.
Das Ereignis wurde von Dionysos, dem Bischof von Alexandria in Ägypten, in einem Brief geschildert, den er im Jahr 249 an Bischof Fabio von der Diözese Antiochia schickte. In dem Brief schrieb er Folgendes: "Am 9. Februar provozierte ein alexandrinischer Scharlatan, "ein böser Wahrsager und falscher Prophet", der die heidnische Bevölkerung, die immer bereit war, sich aufzuregen, in Aufruhr versetzte, einen schrecklichen Aufstand. Die Häuser der Christen wurden überfallen. Die Heiden plünderten die katholischen Nachbarn oder diejenigen, die ihnen am nächsten standen, und nahmen ihre Juwelen und kostbaren Gegenstände mit. Die Möbel und Kleider wurden auf einen Platz gebracht, wo sie ein großes Feuer machten. Die Christen, sogar die Alten und die Kinder, wurden durch die Straßen geschleift, geschlagen, geschleift und zum Tode verurteilt, wenn sie den Glauben nicht laut verleugneten. Die Stadt schien von einer Schar wütender Dämonen übernommen worden zu sein.
"Die Heiden verhafteten auch die gütige Jungfrau Apolonia, die alt war. Sie wurde heftig ins Gesicht geschlagen, weil sie sich weigerte, die Lästerungen gegen die Kirche zu wiederholen, so dass man ihr die Zähne ausschlug. Außerdem wurde sie zu dem großen Feuer geschleppt, das im Zentrum der Stadt brannte. Inmitten der wütenden Menge sagten sie, dass sie lebendig verbrannt würde, wenn sie nicht laut eine heidnische Erklärung wiederholen würde, in der sie dem Glauben an Christus abschwor. In diesem Moment bat sie darum, für einen Moment freigelassen zu werden, woraufhin sie schnell ins Feuer sprang und vom Feuer verzehrt wurde".
Das Martyrium der Jungfrau Apollonia, das anscheinend mit einem Selbstmord endete, löste eine große Befragung innerhalb der Kirche aus, die zu bewerten begann, ob es richtig und zulässig sei, sich freiwillig dem Tod hinzugeben, um den Glauben nicht zu verleugnen. Dieser Zweifel fand auch Widerhall im Buch "Die Stadt Gottes" von St. Augustinus, der ebenfalls keine eindeutige Position vertrat.
Die Geste der Märtyrerin Apolonia, ihr zurückgezogenes, der christlichen Nächstenliebe gewidmetes Leben, löste jedoch in der gesamten afrikanischen Provinz, in der sie ihr Opfer vollzog, große Ergriffenheit und Verehrung aus. Sie wurde verehrt, weil gerade ihr Apostolat unter den Armen der Gemeinde sie in den Fokus des Hasses und der Verfolgung der Heiden rückte, und ihr Kult verbreitete sich in den Diözesen im Osten und Westen.
In verschiedenen europäischen Städten entstanden ihr geweihte Kirchen. In Rom wurde eine Kirche in der Nähe von Heilige Maria in Trasteve, Italien, errichtet, die heute verschwunden ist.
Über ihr Leben gibt es keine weiteren Aufzeichnungen, aber ihre Verehrer haben sie im Laufe der Zeit als Beschützerin gegen Mundkrankheiten und Zahnschmerzen gewählt. Doch ihr Beispiel der großzügigen und bedingungslosen Hingabe an Christus blieb. Die Kirche hat sie heiliggesprochen und ihren Kult nach dem im Brief des Bischofs Dionysos genannten Datum offiziell gemacht.
Quellen: