Botschaften an Marcos Tadeu Teixeira in Jacareí SP, Brasilien

 

Sonntag, 5. Oktober 2014

Tag des Heiligen Benedikt - Botschaft an den Seher Marcos Tadeu - Bei den Erscheinungen in Jacareí - Sp - Brasilien - am 08.04.2007

 

5. oktober - tag des heiligen benedikt - lasst uns über seine botschaft meditieren, die dem seher marcos tadeu mitgeteilt wurde - in den erscheinungen von jacareí - sp - brasilien

JACAREÍ, 8. APRIL 2007

Ostersonntag Zönakel

Botschaften von unserer Muttergottes - heiliger Benedikt und heilige Rita

mitgeteilt an Seher marcos tadeu teixeira

Botschaft von unserer Herrin

"-Marcos, gesegneter und liebster Sohn, Ich segne dich auch heute wieder mit allen feierlichen Segnungen MEINES Unbefleckten Herzens, das sich an diesem Tag so getröstet und gefreut hat, Meinen GÖTTLICHEN auferstandenen SOHN vor Mir leuchten zu sehen, heller als die Sonne!"

Ich segne alle Meine Söhne, die heute gekommen sind, Ich segne euch alle in diesem Augenblick. Liebste Kinder, macht weiter mit all den Gebeten, die Ich euch befohlen habe, denn sie trocknen Meine Tränen und entfernen die Dornen des Schmerzes aus MEINEM HERZEN. Betet weiter, meine lieben Kinder, denn in diesem Jahr habe Ich große Pläne für euch. Ich möchte euch zu großen Heiligen machen, aber Ich brauche eure Mitarbeit, euer Gebet, euren Gehorsam und eure Fügsamkeit gegenüber Meiner Stimme. Dafür möchte ich, dass ihr betet, dass ihr eine Novene macht, indem ihr täglich auf den Rosenkränzen das folgende Gebet betet:

"Göttliches Herz Jesu, sorge dafür, dass ich ein großer Heiliger werde, zu Deiner Ehre und der Deiner heiligen Mutter, der Allerheiligsten."

Wenn ihr so betet, Meine kleinen Kinder, verspreche Ich euch, dass Mein Sohn JESUS euch viele Gnaden und Hilfen geben wird, damit ihr in der Heiligkeit voranschreiten und aufsteigen könnt. Ich will große Heiligkeit von euch, ich erwarte große Dinge von euch! Du wirst vom Herrn sehr geliebt und kannst nicht in der Sünde verharren. Die Dinge der Welt sind nicht für dich, die Dinge des HIMMELS sind für dich. Der HIMMEL hat euch bereits auserwählt, meine lieben Kinder. Jetzt müsst ihr euch nur noch für den HIMMEL entscheiden und für das, was er sich wünscht und für euch geplant hat.

Betet weiterhin jeden Tag den HEILIGEN ROSENKRANZ, macht weiter mit all den Gebeten, die Ich euch gegeben und befohlen habe, zu tun. MEIN Unbeflecktes Herz wurde in jenen Tagen von dir sehr getröstet und auch das HERZ MEINES SOHNES JESUS.

Über euch gieße Ich heute den reichlichen Segen MEINES UNBEFLECKTEN UND ERHÖRTEN HERZENS aus, Früchte Meiner Schmerzen und Tränen."

---------------------------------

Botschaft vom heiligen Benedikt

"Lieber Marcos, ich Benedikt bin überglücklich, dich heute wiederzusehen. Es ist schon fast zwei Monate her, dass ich und Rita mit Unserer GÖTTIN und der großen GÖTTIN gekommen sind, um dich an deinem Geburtstag zu segnen. Und heute freue ich mich, dass ich kommen und auch all diese Menschen segnen kann.

Bete den HEILIGEN ROSENKRANZ... Der Rosenkranz hat Mich in den HIMMEL gebracht, nicht so viele meiner Wunder haben Mich in den HIMMEL gebracht, sondern der HEILIGE ROSENKRANZ!

Wie sehr habe ich den HEILIGEN ROSENKRANZ geliebt! Ich betete ihn in den Höhlen, in denen ich lebte, und dann auch im Kloster. Ich verbrachte gerne viele Stunden damit, den Rosenkranz zu beten, ohne irgendetwas anderes zu wollen oder zu wünschen.... Der HEILIGE ROSENKRANZ war für mich wie eine köstliche und süße Honigwabe, die meine Seele erfreute und meine Seele vor Liebe zu GOTT und zu MARIA SANTÍSSIMA einfach brennen und entflammen ließ.

Wie oft besuchte sie mich während des Rosenkranzgebets, um ihre Wertschätzung und Vorliebe für dieses heiligste Gebet zu zeigen, das so erlösend und kraftvoll ist.

HIMMEL... Der HIMMEL ist mir dank des HEILIGEN ROSENKRANKS nahe und zugänglich geworden! Wie viele Gnaden hat der HEILIGE ROSENKRANZ mir geschenkt! Wie viele Segnungen und geistige Lichter hat mir der HEILIGE ROSENKRANZ geschenkt! Ich bin dem HEILIGEN ROSENKRANZ sehr dankbar! Ich bin Meiner KÖNIGIN und GÖTTIN sehr dankbar, die ihn uns gegeben hat, die ihn der ganzen Menschheit gegeben hat!

Ich wünsche, dass du von der Liebe zum HEILIGEN ROSENKRANZ entflammt wirst! Ich wünsche, dass du es fromm und inbrünstig betest! Wann immer du kannst, knie nieder und vergieße reichlich Tränen der Dankbarkeit gegenüber der FRAU, die ihn der ganzen Menschheit geschenkt hat.

Der HEILIGE ROSENKRANZ ist das größte Vergnügen, der größte Preis und das größte Geschenk, das die HEILIGE VIRGINIE der Welt gemacht hat, nachdem das Wort Fleisch geworden ist.

Oh, ja! Mit jeder Perle des Rosenkranzes trocknest du eine Träne von der MUTTER GOTTES und empfängst gleichzeitig eine neue Gnade von ihr. Jedes Mal, wenn du diese höchst gesegneten und wunderbaren Worte aussprichst, die heiligen Worte "Gegrüßet seist du, Maria, voll der Gnade", wird sich ein Strahl der Gnade von der Heiligen Jungfrau ergießen und auf deine Seelen herabkommen.

Bete den HEILIGEN ROSENKRANZ, bete auch alle Gebete, die SIE dir gegeben hat, denn diese Gebete vernichten den Satan und die Dämonen und bewirken, dass viele Seelen aus ihren Fängen entkommen und bekehrt und gerettet werden.

Ich, Benedikt, gebe dir Frieden, Ich lasse dir Frieden, und Ich verspreche dir Meinen ständigen Schutz. Für euch, die ihr immer hierher an diesen heiligen Ort kommt und immer hier zu Füßen der FRAU seid und sie tröstet, seid ihr Meine Brüder, ihr seid Meine Beschützten, ihr seid Mein Eigentum.

Und als solche werde ich euch beschützen und verteidigen.

FRIEDEN..."

---------------------------------

Botschaft der heiligen Rita de Cassia

"-Marcos... Gesegneter Marcos I RITA DE CASSIA, Dienerin des HERRN und der MARIA SANTÍSSIMA, RITA der Schmerzen und der Schmerzen des HERRN und der FRAU, Ich gebe dir heute Meinen Segen und allen, die hier sind, auch Meinen Segen... Liebe die Passion JESU, verehre sie mehr, betrachte sie mehr. Betrachte besonders freitags die Passion JESU und bete das HEILIGE KREUZ an. Versuche, jeden Freitag die WASCHEN UNSERES HERRN JESU CHRISTI zu meditieren, versuche auch, jeden Freitag die Qualen der Schmerzhaften Muttergottes zu meditieren. Die Passion CHRISTI ist das größte Buch der Heiligkeit, das es gibt, in ihm finden sich Lektionen für alle Menschen und für alle Lebenslagen.

In der Passion JESU fand ich meine ganze Freude und meinen ganzen Frieden.... Im Leiden JESU fand ich meine ganze Kraft und meine ganze Liebe.... In der Passion JESU und Marias fand ich all meinen Trost und meine Freude....

Du wirst es auch finden, wenn du dich jeden Freitag den Leiden UNSERES HERRN und der MUTTER DER SCHMERZEN widmest, wenn auch nur für zehn kleine Minuten.

Versuche... versuche an Samstagen den Samstagnachmittag der SCHMERZHAFTEN MUTTER zu weihen, wie SIE selbst es gestern von dir verlangt hat. Gehorcht diesen Botschaften der MUTTER GOTTES und ihr werdet den Segen GOTTES in euren Seelen und in eurem Leben haben...

Wahrlich, ich sage euch, was immer ihr am Samstagnachmittag im Gebet und in der Sühne an die SCHMERZIGE FRAU bittet, wird euch gewährt werden, solange es nicht GOTTES Willen zuwiderläuft und eure Seelen nicht von IHM wegführt. Was auch immer am Samstagnachmittag im Gebet erbeten wird, die SCHMERZIGE FRAU wird es dir gewähren und UNSER HERR JESUS CHRISTUS wird es dir geben, denn ER wünscht sich mehr denn je, SEINE HEILIGE MUTTER getröstet zu sehen - geliebt von all Seinen Kindern.

Dieser Ort ist heilig, der HIMMEL berührt hier die Erde, Heilige und Engel bevölkern und bewohnen diesen Ort Tag und Nacht. Komm her und schließ dich uns im Gebet an, damit wir in einem Chor GOTT anbeten, Seinen Namen und den Namen Seiner HEILIGEN MUTTER segnen und sie mit besonderer Zuneigung, Liebe und Hingabe lieben und verehren können.

Wahrlich, ich sage euch, wer diesen Ort verteidigt, indem er die Seelen anderer rettet, wird seine eigene Seele zur Rettung prädestinieren. Ich, RITA, werde dich verteidigen, ich werde dir immer helfen, bete mehr zu mir, gedenke mir besonders am 22. eines jeden Monats und gedenke BENEDITO besonders am 4. eines jeden Monats mit besonderen Gebeten. An diesen Tagen sprich mehr zu uns, bete zu uns, komm zu den Füßen Unserer Bilder, damit wir dich mit Gnaden erfüllen können... Keine Gnade wird dir dort verwehrt werden, du wirst freien und vollen Zugang zu allen haben, du wirst so viele Gnaden ernten, wie du tragen kannst, so viele Gnaden, wie du ernten kannst....

Wahrlich, Ich sage euch, ahmt Mich nach in der Annahme von Leiden und in der Übereinstimmung mit den Leiden, mit den Bedrängnissen und Qualen dieses Lebens. Dieses Leben vergeht schnell, und Schmerzen und Leiden werden nicht ewig dauern, wenn du sie zu deinem eigenen Vorteil und deiner Gunst zu nutzen weißt, indem du sie als wahre Stufen auf der heiligen Leiter annimmst, die dich zum HIMMEL führen.

Wir segnen euch nun alle und wünschen euch Frieden..."

---------------------------------

Heiliger Benedikt der Mohr

Geburt: 31. März 1524 in Sizilien, Italien

Tod: April 4, 1589 in Palermo, Italien

Liturgisches Fest: 5. Oktober

Heiliger Schutzpatron: der Köche

Heiliger Benedikt OFM (Sizilien, 31. März 1524 - Palermo, 4. April 1589) (Heiliger Benedikt der Schwarze oder Heiliger Benedikt der Afrikaner oder Heiliger Benedikt der Mohr).

Einige Versionen besagen, dass er 1524 in Sizilien, Süditalien, in einer armen Familie geboren wurde und ein Nachkomme von Sklaven aus Äthiopien war.

Andere Versionen besagen, dass er ein Sklave war, der in Nordafrika gefangen genommen wurde, was zu dieser Zeit in Süditalien sehr verbreitet war.

In diesem Fall wäre er maurischer Herkunft und kein Äthiopier.

Auf jeden Fall zählt jeder, dass er wegen seiner Hautfarbe den Spitznamen "Maure" hatte.

Er war ein Schafhirte und ein Bauer.

Mit 18 Jahren hatte er bereits beschlossen, sich dem Dienst Gottes zu weihen, und mit 21 Jahren rief ihn ein Mönch der Eremitenbrüder des Heiligen Franz von Assisi zu sich und er nahm an.

Er legte das Gelübde der Armut, des Gehorsams und der Keuschheit ab und ging ständig barfuß durch die Straßen und schlief ohne Decke auf dem Boden.

KONVENT, IN DEM DER HEILIGE BENEDICT LEBTE

Er war bei den Menschen sehr begehrt, die seinen Rat hören und ihn um Gebete bitten wollten.

Nachdem er sein Gehorsamsgelübde erfüllt hatte, wurde er nach 17 Jahren bei den Einsiedlern als Koch im Kloster eingesetzt.

Seine Frömmigkeit, Weisheit und Heiligkeit veranlassten seine Brüder in der Gemeinschaft, ihn zum Superior des Klosters zu wählen, obwohl er Analphabet und Laie war, denn er war nicht zum Priester geweiht worden.

Seine Brüder hielten ihn für vom Heiligen Geist erleuchtet, denn er machte viele Prophezeiungen.

Am Ende seiner Amtszeit als Superior nahm er seine Tätigkeit in der Klosterküche mit viel Demut, aber mit Freude wieder auf.

Stets besorgt um die, die ärmer waren als er, die nicht einmal ihr tägliches Essen hatten, nahm er einige Vorräte aus dem Kloster, versteckte sie in seinen Kleidern und brachte sie zu den Hungrigen, die die Straßen der Städte füllten.

Die Überlieferung besagt, dass ihn der neue Vorsteher des Klosters auf einem dieser Ausflüge überraschte und fragte:

"Was versteckst du da unter deinem Mantel, Bruder Benedikt?"

Und der Heilige antwortete demütig: "Rosen, mein Herr!" und als er das Gewand öffnete, kamen in der Tat Rosen von großer Schönheit zum Vorschein, aber nicht die, die der Obere vermutete.

Der heilige Benedikt starb im Alter von 65 Jahren am 4. April 1589 in Palermo, Italien.

An der Tür seiner Zelle im Kloster Santa Maria de Jesus in Palermo befindet sich eine Tafel mit der Inschrift auf Italienisch, dass es sich um die Zelle des heiligen Benedikt handelt, und darunter die Daten 1524-1589, die seine Geburts- und Todesdaten angeben.

Einige Autoren geben 1526 als sein Geburtsjahr an, aber die Mönche des Klosters St. Maria von Jesus halten 1524 für das richtige Datum.

Jedes Jahr nach Ostern gibt es in der portugiesischen Stadt Coval, Gemeinde Santa Comba Dão, eine Messe und ein Fest zu seinen Ehren.

EINE ANDERE ERZÄHLUNG

Es ist das Jahr 1589. In einer armen Zelle des Franziskanerklosters Santa Maria de Jesus, drei Kilometer von Palermo in Süditalien entfernt, beobachtet der Krankenpfleger den Laienbruder, einen Analphabeten, der auf dem Schmerzensbett, in dem er seit zwei Monaten liegt, ein paar Bewegungen macht.

Sein Gesicht, das von der Müdigkeit der 63 Jahre intensiver apostolischer Tätigkeit gezeichnet ist, erhellt sich in einem bestimmten Moment. Sein Mund öffnet sich und seine Augen werden starr und ekstatisch. "Das ist das Ende, der Bruder überschreitet die Schwelle zur Ewigkeit", dachte der Pfleger. Und er eilt los, um andere Brüder zu den letzten Gebeten für den Sterbenden zu rufen.

Der kranke Mann aber, als die Ekstase vorbei ist und die Krankenschwester zurückgekehrt ist, sagt ihm: " Mach dir keine Sorgen. Ich werde dir den Tag und die Uhrzeit meines Todes mitteilen. Ich werde am 4. April sterben ".

Daraufhin erwidert die Krankenschwester: " Stell dir vor, Bruder, wie voll das Haus sein wird!"

Denn er kannte den außerordentlichen Ruhm der Heiligkeit dieses Bruders sehr gut, der zu seinen Lebzeiten überall so groß war, dass man in der Geschichte der Kirche selten etwas Vergleichbares findet."

- " Du kannst beruhigt sein, es wird niemand kommen", versicherte ihm der Heilige. Die beiden Prophezeiungen erfüllten sich auf den Punkt genau.

Tatsächlich gab es am Tag seines Todes und seiner Beerdigung einen großen Zustrom von Menschen zum Fest des Göttlichen in einer Kirche des Heiligen Geistes am Stadtrand von Palermo, und so kam niemand zum Kloster.

Am festgelegten Tag empfing der Heilige den Trost der Sakramente der Kirche: Beichte, Kommunion, Letzte Ölung, einschließlich des päpstlichen Segens.

Der kranke Mann setzt sich im Bett auf und blickt zum Himmel, um zu beten und zu kontemplieren. Er ruft seine heiligen Schutzpatrone an: den heiligen Franz von Assisi, den heiligen Erzengel Michael und die Apostel Petrus und Paulus.

In einem bestimmten Moment während der Gebete und nach einer Vision der heiligen Ursula, spricht Benedikt - so heißt der Sterbende - mit lauter Stimme: " In deine Hände, Herr, befehle ich meinen Geist ". Dann legt er sich hin, schließt die Augen und macht seinen letzten Atemzug.

RELIKEN: HABIT VON BENEDIKT

In diesem Moment, nicht weit davon entfernt, hörte Benedita Nastasi, 10 Jahre alt und Nichte des Heiligen, die eine Taube beobachtete, die in das Haus eingedrungen war, die Stimme ihres Onkels:

- " Benedita, du willst etwas von dort.

- " Von dort, woher, mein Onkel?" - erkundigt sich das Mädchen.

- "Vom Himmel, meine Tochter " - vervollständigt die vertraute Stimme. Und die kleine Taube verschwindet...

Unser sehr beliebter heiliger Benedikt der Schwarze wurde Benedikt von San Filadelfo genannt, denn so hieß der Ort (heute San Fratello) in der Nähe von Messina (Sizilien), in dem er 1526 geboren wurde. Er war der Sohn von äthiopischen Sklaven, die von der Familie Manasseri gekauft worden waren.

Es ist bekannt, dass der Heilige ein Hirte war und später ein Einsiedler wurde. Um einen Befehl des Papstes zu befolgen, trat er später dem Franziskanerorden als Laienbruder im Kloster Santa Maria de Jesus in der Nähe von Palermo bei.

Dort war er als wundersamer Koch bekannt, denn oft stiegen die Engel vom Himmel herab, um ihm bei der Zubereitung der Mahlzeiten zu helfen.

Obwohl er ungelehrt und nur ein Laienbruder war, waren die Gaben und Charismen, mit denen die göttliche Vorsehung seine Seele schmückte, so groß, dass er zum Oberen und Meister der Novizen des Klosters gewählt wurde.

Nach dem Vorbild des seraphischen Vaters Franziskus, seines Gründers, sind auch die unzähligen Wunder und Wundertaten, die der heilige Benedikt schon zu Lebzeiten vollbrachte, wahre Fioretti. Es ist unmöglich, sie alle aufzuzählen. Es bleibt uns nur, zumindest einige zu erwähnen.

Heilung von krebsartigen

Bevor er sich im Kloster Santa Maria niederließ, führte Benedikt acht Jahre lang ein eremitisches Leben in Nazana und in Mancusa in der Region Palermo.

Sein Ruf als Heiliger war also bereits hoch. Eines Tages, als er durch Mancusa fuhr, wurde er zu einer kranken Frau in einer Hütte gerufen. "Ich kann nicht viel für sie tun, denn ich bin kein Priester. Aber ich kann ihr einen Besuch abstatten und für sie beten", antwortete er.

"Hilf mir, Bruder", rief die arme Frau, die von einem Krebsgeschwür in ihrer Brust geplagt wurde, das sich schrecklich ausbreitete. "Gib mir einen Segen, um Gottes willen!"

Berührt von den Schmerzen der kranken Frau und der Not ihrer Angehörigen, trat der Heilige an das Bett heran, betete mit allen Anwesenden, ermutigte die kranke Frau zum Glauben an Gott und zeichnete dann auf ihre Bitte hin das Zeichen des Kreuzes über die Wunde in ihrer Brust. Sofort wurde sie geheilt und es blieb nur eine Narbe zurück !

Bald darauf zog sich Benedikt zurück, um Dank und Lob zu entgehen.

Auferstehung der Toten

Einmal kamen vier Frauen aus Palermo - Eulalia, Lucrezia, Francesca und Eleonora, letztere mit ihrem fünf Monate alten Kind auf dem Arm, um die Heilige im Kloster Santa Maria zu besuchen.

Auf dem Rückweg in die Stadt, immer noch in der Nähe des Klosters, kippte der Wagen um und erfasste das Kind, das auf der Stelle starb. Die Brüder kamen ihnen zu Hilfe und Benedikt musste mit ansehen, wie die Mutter den unförmigen kleinen Körper umarmte.

Benedikt ging auf sie zu und sagte: "Hör auf zu weinen. Das Kind ist nicht tot; ihr könnt es füttern."

Die Umstehenden dachten, der Heilige sei im Delirium. Doch kaum hatte die Mutter ihm gehorcht, begann das Kind zu lächeln und ließ alle verblüfft zurück.

Ähnliches geschah mit dem Sohn von John George Russo. Während er mit seiner Frau und einigen Verwandten das Kloster besuchte, stürzte der Wagen, in dem sie reisten, von einer Brücke und das Kind wurde zerquetscht.

"Habt großes Vertrauen in die Muttergottes. Lass uns beten." Die Anrufung der Jungfrau war eine Konstante in allen Interventionen des heiligen Benedikts.

Alle knieten nieder und begannen zu beten; dann öffnete das Kind seine Augen und erwachte aus dem Schlaf des Todes.

Noch bevor er Einsiedler wurde - und vielleicht war dies das erste Wunder, das der heilige Benedikt vollbrachte - wurde ein totes kleines Kind vor ihn gebracht.

Voller Trauer nahm der Heilige den leblosen Körper in seinen linken Arm und machte mit seiner rechten Hand das Kreuzzeichen über der kleinen, erfrorenen Stirn. Nachdem die Anwesenden das Vaterunser und das Ave Maria gebetet hatten, geschah das Wunder der Auferstehung!

Das Wunder der Blumen

Der heilige Benedikt hatte den Brauch, die Essensreste aus dem Kloster in seiner Küchenschürze zu sammeln, um sie später an die Armen zu verteilen.

Einmal traf der Heilige den Vizekönig von Sizilien, Bischof Marcantonio Colonna, der, angezogen vom Ruhm seiner Heiligkeit, zu ihm kam. Neugierig fragte der illustre Besucher Benedikt, was er so sorgfältig bei sich trage.

Er öffnete einfach seine Schürze und zeigte. ... Blumen, so frisch und duftend, dass der Vizekönig sie zum Altar seiner Privatkapelle brachte.

Fische, die erscheinen und Brote, die sich vermehren

Einmal gingen die Vorräte des Klosters zur Neige. Es war Winter und es regnete in Strömen. Und die Ordensleute konnten nicht einmal Almosen holen gehen.

Benedikt bat einen Mönch, der ihm in der Küche half, irgendwo das heilige Evangelium aufzuschlagen und zu lesen, was darin stand. Die folgende Passage wurde vorgelesen: "Sorgt euch nicht um euer Leben, was ihr essen werdet, noch um euren Körper, was ihr anziehen werdet. Seht euch die Vögel des Himmels an: Sie säen nicht, ernten nicht und sammeln nicht in Scheunen. Und doch ernährt sie euer himmlischer Vater" (Mt 6,25-26).

Erleuchtet von diesen Worten und bewegt von seinem heldenhaften Vertrauen in die Vorsehung, machte sich der Heilige an die Arbeit. Er füllte jeden Topf, jede Pfanne und jeden großen Kanister im Kloster mit Wasser. Am nächsten Morgen waren sie voller frischer Fische, von denen viele noch lebten.

Bei einer anderen Gelegenheit, als Benedikt, der damalige Obere des Klosters, dem Bruder Vito da Girgenti befahl, Brot an die Armen zu verteilen, sah der Ordensmann, dass die Schlange riesig war, und behielt unten im Korb einige Brote für die Ordensbrüder.

Als Benedikt davon erfuhr, rief er den Pförtner, um alle Armen zurückzurufen, denen das Brot ausgegangen war: "Gebt den Armen alles, was im Korb ist", befahl Benedikt, "denn die Vorsehung wird uns helfen."

Als er gehorchte, stellte Bruder Vito mit Erstaunen fest, dass das Brot im Korb nicht mehr ausging; je mehr er herausnahm, desto mehr erschien !

Die rückfälligen Mönche

Einmal beschließen drei Novizen, aus dem Kloster zu fliehen und nach Hause zurückzukehren. Im Morgengrauen klettern sie über die Mauer und sehen auf der Straße, während sie den Sieg über ihre Pseudo-Fassade besingen, eine Gestalt auf sich zukommen. Es war Bruder Benedikt, der sie fragte: "Was liegt ihr hier zu dieser Stunde? Geht sofort zurück ins Kloster!" Und er riet ihnen, viel zu beten, damit sie in ihrer Berufung standhaft bleiben.

Monate später geraten sie erneut in die Versuchung zu fliehen, und sie achten sehr darauf, dass niemand etwas erfährt. Als sie wieder die Straße erreichen, stehen sie Bruder Benedikt gegenüber, der seine Arme ausbreitet und sagt: "Halt, wo wollt ihr denn hin?" Die drei erkennen ein Zeichen Gottes, um durchzuhalten, sie bitten den Heiligen um Vergebung und versprechen, den Fehler nicht zu wiederholen

.

" Der Heilige, der Heilige". ..

Bei jedem Wunder, das geschah, strömten die Menschen zum Klostertor, um den Heiligen zu bejubeln und zu preisen. Seine Beliebtheit und Verehrung gingen so weit, dass er einmal eine Fronleichnamsprozession störte. Bei dieser Gelegenheit nahmen die Mönche an der Prozession von der Kathedrale von Palermo aus teil.

Und der heilige Benedikt wurde dazu bestimmt, das Prozessionskreuz an der Spitze der Prozession zu tragen. Als er seine Augen auf den Gekreuzigten richtete, war er von der Liebe zu unserem Herrn hingerissen und geriet in Ekstase . Sein Körper begann sanft zu gleiten, ohne dass sich seine Füße bewegten

.

Als die Leute das sahen, brachen sie in bewundernde Rufe aus: "Seht euch den Heiligen an, den Heiligen!" Die Prozessionsreihen gerieten völlig durcheinander. Die Ordnungshüter ermahnten die Leute, sich aufzustellen. Aber es gab keine Möglichkeit, und die Prozession setzte sich bald wieder in Richtung Kathedrale in Bewegung...

Der unbestechliche Körper

Als die Menschen nach der Feier des Heiligen Geistes erfuhren, dass Benedikt gestorben und bereits begraben war, machten sie sich alle auf den Weg nach Santa Maria de Jesus. Das Grab lag an einem schwer zugänglichen Ort, und der große Zustrom von Pilgern störte das Leben der Brüder. Und ihre Zahl wuchs jeden Tag in dem Maße, wie sich die Nachricht von den Wundern, die in der Nähe des Grabes gewirkt wurden, verbreitete.

Sie begannen, um die Reliquien des Heiligen zu bitten. Seine Gewänder und die Kleidung des Bettes, in dem er starb, wurden zu Streifen verarbeitet. Sogar sein Bett und seine Matratze wurden in kleine Stücke zerlegt, um die sich die Besucher eifrig stritten.

Am 7. Mai 1592, drei Jahre nach seinem Tod, wurde sein Leichnam, der unsterblich war und süßen Duft verströmte, in einen Behälter gelegt, der in einem offenen Hohlraum in der Wand der Sakristei der Kirche St. Maria von Jesus installiert war. Die Sakristei wurde jedoch bald zu einer Kapelle, in der die Menschen sangen, beteten und Versprechen ablegten. Und das neunzehn Jahre lang ununterbrochen.

Am 3. Oktober 1611 wurde der Leichnam des heiligen Benedikt im Beisein von Kardinal Doria in eine prächtige Kristallurne in einer Seitenkapelle der Kirche Santa Maria de Jesus im alten Franziskanerkloster drei Kilometer von Palermo entfernt überführt, einer Stadt, die ihn schon vor der offiziellen Anerkennung durch die Kirche im Jahr 1652 zu ihrem Schutzpatron machte.

Der heilige Benedikt wurde 1763 von Clemens XIII. für heilig erklärt und am 25. Mai 1807 von Papst Pius VII. heiliggesprochen.

Anbetung in Brasilien

Der Bundesstaat Bahia war der Pionier in der Verehrung des heiligen Benedikts in den brasilianischen Ländern.

Schon vor seiner Heiligsprechung gab es dort eine Bruderschaft zu seinen Ehren. Gleichzeitig schlug die Verehrung für den Heiligen tiefe Wurzeln in Maranhão.

Es ist bekannt, dass es mindestens seit 1680 Bilder des heiligen Benedikt in Olinda, Recife, Igaraçu (PE), Belém do Pará und Rio de Janeiro gibt.

Das Gleiche galt für São Paulo. Ein Jahrhundert bevor er von der Kirche zum Heiligen erklärt wurde, wurde er bereits als solcher in den Kirchen verehrt, die von den Mitgliedern der Ehrwürdigen Bruderschaft Nossa Senhora do Rosário dos Homens Pretos (1707) besucht wurden. Und heute ist die Verehrung des Heiligen bereits ein nationales Phänomen. In ganz Brasilien mangelt es nicht an Kirchengemeinden, Kapellen oder mindestens einem Altar mit dem Bild des schwarzen Heiligen.

GEBET

O GOTT, DER IN SANKT BENEDIKT DEM SCHWARZEN,

DU ZEIGST DEINE WUNDER,

ZU DEINER KIRCHE RUFEN

MENSCHEN AUS ALLEN VÖLKERN, RASSEN UND NATIONEN,

GEWÄHREN DURCH IHRE FÜRBITTE,

DASS ALLE,

DURCH DIE TAUFE ZU EUREN SÖHNEN UND TÖCHTERN GEMACHT, LEBT ALS WAHRE BRÜDER UND SCHWESTERN ZUSAMMEN.

DURCH UNSEREN HERRN JESUS CHRISTUS, DEINEN SOHN, IN DER EINHEIT DES HEILIGEN GEISTES.

AMEN

ICH LOBE UND PREISE DICH, MEIN VATER,

DES HIMMELS UND DER ERDE, HERR,

DENN DU HAST DEN KLEINEN OFFENBART

DIE VERBORGENEN GEHEIMNISSE DES KÖNIGREICHS!

GUTER UND TREUER KNECHT, KOMM IN DIE FREUDE

VON JESUS, DEINEM HERRN!

ST. BENEDIKT, BETE FÜR UNS!

ST BENEDICT DER SCHWARZE, INERCEDEI FÜR UNS!

ST. BENEDIKT, SCHUTZPATRON DER KÖCHE, BETE FÜR UNS!

Quellen:

➥ MensageiraDaPaz.org

➥ www.AvisosDoCeu.com.br

➥ www.AparicoesDeJacarei.com.br

 
^